War dir vor dem Beginn deiner Ausbildung bewusst wie viel Hintergrundwissen der Handwerksberuf mit sich bringt? Was ist besonders spannend für dich?


Tommy:
Anfangs hatte ich vom Maler noch ein typisches Bild, was wohl viele kennen. Hier mal Tapezieren, da was spachteln, dort mal was farbig streichen. Aber ein Maler macht doch so viel mehr als nur das. Wirkungen von Farben, Kontrasten, Eigenschaften von Anstrichstoffen, ganz spezielle Gestaltungstechnicken und vieles mehr.


Ricardo:
Nein, dies war mir nicht bewusst. Aber ich fand es wirklich interessant zu sehen, wie aus etwas Altem etwas Neues entsteht und es ist ein tolles Gefühl es mit seinen eigenen Händen zu schaffen. Dabei spielt es gar keine Rolle ob man etwas lackiert, streicht, spachtelt oder lasiert. Ich glaube es ist genau die Vielseitigkeit die den Beruf auszeichnet.


In wie weit war dir die Unterstützung deines Ausbildungsbetrieb malerwerkstätten.com in deiner Vorbereitung zur Gesellenprüfung nützlich?


Tommy:
Zum einen gab es an der Stelle die überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen (kurz ÜLU), welche uns aktiv auf unsere praktische Prüfung vorbereitet haben. Zum anderen konnte ich in meiner Firma meine praktischen Fähigkeiten noch weiter ausbauen und stärken. Dabei wurde ich von den anwesenden Meistern unterstützt und durch fachliche Ratschläge in meinem Tun gestärkt. In verschiedenen Lehrgängen wurden mir die Grundlagen für die Prüfung vermittelt und das Ergebnis kann sich demnach auch sehen lassen.


Sophie:
In der Lehrwerksatt unserer Firma wurden mir alle benötigten Materialien und Raum gestellt um mein erlerntes theoretisches Wissen auch praktisch umzusetzen.
Dass ich mich bei offenen Fragen an erfahrene Kollegen wenden konnte, hat mir sehr geholfen.


Wie hast du dich gefühlt als du deine Ausbildung zum Maler und Lackierer bei den malerwerkstätten.com erfolgreich abgeschlossen hast?


Tommy:
Auf jeden Fall erleichtert. Man blickt zurück auf die 3 Jahre und lässt diese Revue passieren. Man denkt sich „schon wieder 3 Jahre rum“ und überlegt, was man all die Zeit erlebt hat. Natürlich vermisst man nach seiner Ausbildung die Zeit in der Berufsschule und in den Lehrgängen, aber jetzt kann ich sagen, ich gehöre dazu. Ich bin eine Fachkraft. Die 3 Jahre? Haben sich auf jeden Fall gelohnt!


Ricardo:
Natürlich hab ich mich gefreut als ich die Prüfungsergebnisse bekommen und schwarz auf weiß gelesen habe: „Bestanden“


Sophie:
Ich bin stolz, dass ich mich erfolgreich in einem männerdominierten Handwerk durchsetzen konnte.
Hiermit zeige ich, dass auch eine Frau eine gute Figur auf dem Bau macht.


Was ist dein nächstes Ziel bei den Malerwerkstätten.com? 


Tommy:
Nach der Ausbildung muss man realisieren, dass man nicht einfach mehr nur der Azubi ist, sondern richtig zu den Fachleuten gehört. Als frisch gebackener Geselle fühle ich mich bei den Malerwerkstätten.com wohl und möchte mich frei von Ablenkung durch Berufsschule oder ähnlichem vorerst auf den durchgängigen Berufsalltag einstellen. Mein Ziel ist es aber mich noch weiter zu steigern. Der Beruf ist vielfältig und bietet jede Menge Möglichkeiten. Am liebsten würde ich mein Wissen gern erweitern, aber auch mit anderen teilen können. Sei es nun durch die Spezialisierung auf bestimmte Arbeiten, weitere Lehrgänge oder sogar das anlernen und unterstützen neuer Azubis. An alledem hängt vielleicht auch der Gedanke, irgendwann mal auf die höchste Stufe, den Meister, zu steigen.